Teil 3- Es muss Farbe drauf

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Dann ging es endlich an die Halle, die Katja soweit fürs umlackieren vorbereiten. Erst mal ist das reinste Chaos mit den ganzen Fahrzeugen ausgebrochen.

 

 

 

Dabei bin ich dann auch noch auf die Idee gekommen, unseren Vermieter zu fragen, ob er seinen luftgekühlten abgibt, und schon war ich wieder Besitzer eines neuen Fahrzeuges. Dieser kam nach dem Saubermachen sogar noch wirklich toll raus:

   

 Als das Chaos in der Halle dann soweit beseitigt war, ging es ans auseinandernehmen von der Katja. Nur vor lauter Arbeiten habe ich meinen Foto daheim vergessen, deswegen gibt es bis zum abgeschliffenen Zustand leider keine Bilder. Leider auch keine Fotos vom Abflexen der Schrauben am Kotflügel, weil die gingen beim besten Willen nicht mehr auf! Aber auch der Hanomag vom Sven war dann soweit, daß wir mit der Grundierung von beiden Fahrzeugen gleichzeitig starten konnten.

   

 Naja, zur Grundierung und Lackierung brauch ich glaub nicht viel schreiben, hier sagen Fotos deutlich mehr. Wir haben das innerhalb von 3 Tagen gemacht und waren Anfang August planmäßig mit dem Umlackieren fertig.

   

   

   

   

   

   

     

   

   

 Gleich am Tag darauf habe ich die Katja dann schon wieder zusammengebaut und konnte dann eine Woche nach dem Beginn der Aktion schon wieder auf der Straße fahren.

  

 

 

 Dann stand uns vom 13. – 15. August das härteste Wochenende bevor: Der Umbau des Koffers von der Irina auf die Katja. Dazu mußten natürlich in der Woche davor diverse Vorarbeiten geleistet werden. Um den Umbau durchzuführen, habe ich mich bei meinem Brötchengeber in der Halle eingemietet, da dort mehrere Kräne zur Verfügung stehen. Freitag mittag haben wir unsere Sachen gepackt und sind in die Halle eingezogen, und wir waren sehr unter Zeitdruck, da wir am Sonntag abend bereits fertig sein mußten. Leider war der Umbau auch nicht das einzigste, das zu erledigen war.

   

   

 Die ersten Schrauben ließen sich noch relativ leicht lösen, aber dann wurde es doch ein bißchen problematischer.

 

 Wir mußten doch flexen und hatten dann auch noch mehr Schrauben, als wir erwartet hatten. Trotzdem haben wir es planmäßig geschafft, daß der Koffer am Freitag abend abgehoben hat.

Und so ging es gleich am Samstag morgen weiter. Wir haben den Koffer umgekehrt auf das Fahrgestell von der Katja gesetzt, damit wir die doch nicht ganz unerheblichen Roststellen beseitigen konnten.

  

 Dann ging es los mit flexen, schleifen, schweißen und spachteln.

   

   

  

 

 Samstag abend hatten wir es dann tatsächlich geschafft: Die Kofferfront war fertig zum Grundieren. Darauf hat natürlich auch die ganze Mannschaft gewartet.

   

 

 Dann war erst mal Party angesagt, da wir sowieso mit der Lackierung noch warten mußten. Wir sind dann auch erst am Sonntag mittag wieder in die Halle, und so toll ging es uns natürlich noch nicht. Aber es ging dann doch zügig weiter und wir haben gleich mit dem Lackieren begonnen.

   

 Dann kam der große Augenblick, der Aufbau auf die Katja. Von kleineren Schwierigkeiten abgesehen haben wir das dann auch noch recht zügig geschafft.

   

 Noch am Abend haben wir dann unsere erste Ausfahrt unternommen.

 Hier unsere zwei Fahrzeuge bei meiner Oma im Hof:

 

  

Die Arbeit hat sich absolut gelohnt, und ich werde natürlich weiter berichten, wie es im September mit der Fertigstellung des Fahrzeuges vorangeht und ob wir unser Ziel Ende Oktober wirklich schaffen werden.

 

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