Teil 2 - Der Koffer

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Nach vielen überlegungen bin ich zu dem Schluss gekommen das ein Koffereigebau zwar sicherlich einige Vorteile hat, andererseits aber auch viele nachteile mit sich bringt. Deshalb hab ich mich ein wenig nach einem LAK 2 (Leichter Absetzbarer Koffer Typ 2) umgeschaut.
Eigenbau LAK

Pro: Optimal an das Fahrgestell anpassbar
Pro: Stauraum besser einteilbar
Kontra: Praktisch keine überschlagsicherheit
Kontra: Enorm Zeitaufwendig
Kontra: Hohe Materialkosten




Pro:Leichte verarbeitungsmöglichkeiten
Pro: 100% Verwindungssteiff
Pro: Leicht auf neues Fahrgestell anpassbar
Pro: Günstige Alleeeneigenschaften (Bäume)
Pro: Sofort ausbaufertig
Pro: Relativ Günstig zu bekommen
Pro: Bei überschlag dient der Koffer als Überrollkäfig
Kontra: Stehhöhe 1.85
Kontra: Durch die Schrägen geht viel Stauraum verlohren
Kontra: Es gibt nur zwei längen 3.30 und 4.20m


Gilbert und ich waren zu einem kurzbesuch in der nähe von Dresden unterwegs und haben einen Koffer gekauft. Da wir den Koffer schlecht direkt mitnehmen konnten da der Truck ja noch keine Kofferaufnahmen hatte, ging es mit dem wahrscheinlich schnellsten T-Trägertransporter hin. Mit 190km/h (wo es erlaubt war) und den beiden ziehrlichen Trägern am Beifahrersitz, Rückbank und Kofferraum brauchten wir doch satte 5Std 30min für eine Strecke. Glücklicherweise haben die Träger eine Länge von "nur" 2.46 so das sie noch in einen Kombi rein passen.

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Einen Tag später haben wir angefangen den alten Aufbau meines Ölwehrfahrzeugs ab zu bauen. Dabei mussten die Batterien im Staufach unterhalb des Koffers demontiert werden. Die Staufächer unterhalb des Koffers sind ca 2 m lang und wiegen das Stück um die 150 kg.

 



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